Die ersten hundert Tage
2025
Göttingen-Germany
Eine abgelegene Shell-Tankstelle an der tschechischen Grenze zu Deutschland: Silvio ist der erste, der eintrifft. Er hatte dieses Treffen einberufen, mit Roya, Lou und Marin, doch sicher sein, ob sie sich blicken lassen würden, konnte er sich nicht. Noch vor zwei Jahren waren die vier beste Freund*innen. Das war, bevor man sich in Transitzonen treffen musste. Bevor Roya, Lou und Marin ins Exil gingen und in Deutschland eine rechtextremistische Regierung an die Macht kam. Bevor Roya für ihre journalistische Arbeit bedroht, Lous Gender-Studies-Lehrstuhl das Geld entzogen und Marin vorgeblich auf eine Liste für politisch Verdächtige gesetzt wurde. Silvio will nun die Hilfe der drei erbitten und ihnen im Gegenzug ein Angebot machen. Doch das Wiedersehen offenbart direkt alte Konflikte und die tiefen politischen Gräben zwischen den Freund*innen. Mit dem Auftauchen eines Grenzpolizisten wird deutlich, dass Silvio sich weiter von seinen Freund*innen entfernt hat, als er zugibt.
OCCUPATION
Stage and Costume Design: Sam Beklik
CLIENT
Deutsches Theater Göttingen
CREDITS
Text: Lars Werner
Director: Ebru Tartıcı Borchers
Set and Costume Design: Sam Beklik
Composer: Dani Catalán Dávila
Light: Ottmar Schmidt, Tobias Steinfort
Dramaturgy: Theresa Leopold
Director's Assistant: Sarah Maroulis
Costume Design Intern: Maja Riemann
Soufflage: Gerald Liebenow
© COPYRIGHT
Rehearsal Photo 1: Sam Beklik
Rehearsal Photos 2-8: Sabina Bösch







